Konzerte
Beide Häuser eignen sich - nicht nur durch ihre Ausstattung mit Konzertflügeln - hervorragend zur Veranstaltung von Konzerten: Im BCKH sind es eher die kleinen Kammerkonzerte - sogar am historischen Tafelklavier - oder auch Gesangsdarbietungen von Solisten - im MKK auch mal größer angelegte experimentelle Klanginstallationen mit zeitgenössischen Klangkünstlern. Gerne sammeln vor allem junge Musiker in beiden Häusern Konzerterfahrung.
Das unterstützt der Freundeskreis durch die Organisation von Auftrittsformaten gerne. Auch im Rahmen von Feiern im Jahresrhythmus nimmt das musikalische Programm stets einen breiten Raum ein.
Wandelkonzert: Heiner Frost - MATARÉ

Abbildung: Fotografie zu Ewald Mataré - Reiter, 1962 / MKK.Inv.2020-X-13 (0205)
Am Samstag, dem 16. November, um 18:00 Uhr lädt der Freundeskreis der Klever Museen zu einem außergewöhnlichen Wandelkonzert im Rahmen der Ausstellung Ewald Mataré: KOSMOS im Kurhaus Kleve ein. Die mehrfach ausgezeichneten Akkordeonisten Yilin Han und Piotr Motyka präsentieren in verschiedenen Sälen der Ausstellung.
Höhepunkt des Abends wird die Uraufführung der Komposition „mataré“ sein, die der Musiker und Komponist Heiner Frost eigens für die Ausstellung geschaffen hat. Angeregt durch die Kunst von Ewald Mataré, umfasst das Werk die Stücke „In schnellstem Lauf“, „Grasen 1 und 2“, „Mataré“ und „Tombeau“. Diese hochvirtuosen und klanglich einzigartigen Kompositionen bieten den Besucher*innen ein ganzheitliches Erlebnis aus Klang und Kunst. Im Anschluss an diese Uraufführung gibt es ein Gespräch mit Heiner Frost und anschließend das Angebot, den Abend bei einem Glas FK-Wein ausklingen zu lassen.
Aufgrund der begrenzten Plätze wird eine Reservierung über den Empfang im Museum empfohlen. (Telefon +49-(0)2821 / 750 10, E-Mail empfang [at] mkk.art)
Programm des Konzertes
Jean-Philippe Rameau (1683-1764)
aus Pièces de clavecin:
- Les Tendres Plainte
- L’Egyptienne
Maurice Ravel (1875-1937)
aus Le Tombeau de Couperin:
- Rigaudon
- Menuet
Maurice Ravel (1875-1937)
La Valse
(Arr.: Y. Han, P. Motyka)
Yuankai Bao (*1944)
aus Chinese Sights and Sounds:
- Jasmin
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Cembalokonzert Nr. 1 d-moll, BWV 1052
I. Allegro
II. Adagio
III. Allegro
Heiner Frost (*1959)
mataré (2024) für 2 Akkordeons
für Yilin Han und Piotr Motyka
-
In schnellstem Lauf
-
Grasen 1 und 2
-
Mataré
-
Tombeau

Die Interpreten
Die Uraufführung wird gespielt von Yilin Han und Piotr Motyka (beide Akkordeon), die Studierende des Studiengangs Künstlerische Exzellenz an der renommierten Folkwang Universität der Künste sind. Die beiden Musiker wurden bereits mehrfach mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und stehen für künstlerische Qualität und Virtuosität auf höchstem Niveau.
Dieses Wandelkonzert bietet die besondere Gelegenheit, Musik und Kunst auf eine inspirierende Weise zu erleben und den einzigartigen Kosmos Mataré in Klang und Raum zu entdecken. Die Musiker werden an unterschiedlichen, besonders ausgeleuchteten Orten im Museum spielen.

Der Komponist...
Heiner Frost, gebürtig aus Rees-Haldern, lebt in Kranenburg. Sein Kompositionsstudium absolvierte er an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. Für zahlreiche Ausstellungseröffnungen im Bereich der Bildenden Kunst schuf er besondere Kompositionen. Hier eine Auswahl: „Patchwork“ für 5 Schlagzeuger, Klarinettenquartett, 4 Kinderchöre und Elektronik (Textilmuseum Bocholt), „Noemi“ für Sopran und Klavier (Niederrheinisches Herrensitzspektakel), "New York – a quiet scene for piano“ für Klavier und Spieluhren (Akademie der Künste in Berlin und Sao Paulo, Rio, Chicago, Madrid, Köln, St. Petersburg), „Heilige Brocken“ für Sopran u. Klavier (Kleve), „Private Man“ (zusammen mit Jürgen Vogdt), „Verlorene“ für Chor und Klavier (Kammerchor Westfalen) und "Venticinque", 15 Aphorismen auf einen musealen Geburtstag für Klavier, Projektion, Elektronik, Spieluhren (25 Jahre MKK).
Als Gründer und Künstlerischer Leiter gestaltet er seit Jahren die Konzertreihe ‚reeserviert‘.
Im Museum Kurhaus Kleve präsentierte er bereits mehrfach als Dirigent des Kammerchores Haldern und des Kammerorchesters opus m Konzerte aus dem Spektrum klassischer und zeitgenössischer Musik.
Kunstfreunden ist er auch durch seine Berichte (in den Niederrhein Nachrichten) zu (fast) allen Ausstellungen im Museum Kurhaus Kleve bekannt.
>> Schreibkraft (Website von Heiner Frost)
Die beiden Folkwang-Akkordeonist*innen...
sind Studierende im Studiengang Künstlerische Exzellenz bei >> Frau Prof. Mie Miki. Bei der der Finalrunde der Arrasate Hiria International Accordion Competition in Spanien wurden sie mit höchsten Preisen ausgezeichnet. Der Akkordeonwettbewerb in Arrasate gehört neben dem Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal in Deutschland zu den anspruchsvollsten Wettbewerben für klassisches Akkordeon weltweit. Piotr Motyka erhält für seine herausragende Leistung den Ersten Preis, Yilin Han wird von der renommierten Jury mit dem Dritten Preis gewürdigt.
Inspirierende künstlerische Impulse für das November-Konzert in Kleve erhielten sie vom Komponisten Heiner Frost, von Profesorrin Mie Miki und Professor Georg Friedrich Schenck, dessen Virtuosität am Flügel erst Ende August 2024 beim >> Konzert in memoriam Jürgen Vogdt im Museum Kurhaus Kleve zu erleben war.
Piotr Motyka...
begann seine Ausbildung in Polen in der Akkordeonklasse von Artur Miedziński. Derzeit studiert er bei >> Univ.-Prof. Grzegorz Stopa an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK). Seit 2024 begann er Konzertexamen Studium an der Folkwang Universität der Künste in der Klasse von >> Frau Prof. Mie Miki.
Piotr Motyka ist ein Künstler, der vielfach auf europäischen Musikbühnen ausgezeichnet wurde. Er gewann Erste Plätze bei Wettbewerben in Österreich, Deutschland, in der Slowakei, der Tschechischen Republik, in Kroatien und Litauen. 2016 gewann er den Hans-Schaeuble-Award im Rahmen der Arosa Music Academy mit einem anschließenden Konzert als Solist mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt. 2018 war er Finalist beim Wettbewerb "Young Musician of the Year", einer der bedeutendsten kulturellen Veranstaltungen im polnischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen. 2021 gewann Piotr Motyka als >> Finalist des 58. Akkordeonwettbewerbs in Klingenthal, einem der renommiertesten Akkordeonwettbewerbe weltweit, den Dritten Preis. Im selben Jahr gewann er bei dem ebenso geschätzten 29. Arrasate Hiria den Ersten Preis.
Yilin Han
geb.1998 in Luoyang, China, begann ihre Musikausbildung im Alter von vier Jahren. Ihr erstes Akkordeonstudium absolvierte sie am Conservatory of Music in Tianjin in der Klasse von Professorin Na Song. Von 2020 bis 2023 setzte sie ihr Studium als Master-Studentin in der Akkordeonklasse von >> Univ.-Prof. Grzegorz Stopa an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) fort. Seit 2023 begann sie Konzertexamen Studium an der Folkwang Universität der Künste in der Klasse von >> Professorin Mie Miki.
Während ihres Studiums absolvierte sie internationale Meisterklassen bei renommierten Professor*innen, wie Mie Miki, Stefan Hussong, Lars Mlekusch, Elsbeth Moser, Yuping Wang, Xiaoqing Cao und Richard Galliano. Inspirierende künstlerische Impulse erhielt sie insbesondere von Professor Georg Friedrich Schenck.
Solo-Debüts führten sie bislang an das National Centre for the Performing Arts (NCPA) in Beijing sowie in zahlreiche bedeutende Konzertsäle in China. Als Solistin und Kammermusikerin trat sie in namhaften österreichischen Spielstätten wie dem Musikverein Wien, dem Wiener Konzerthaus, der Wiener Staatsoper und der Wiener Volksoper auf. Des Weiteren führten Solo-Recitals sie nach Deutschland, Serbien und Brasilien. Bei Festivals wie dem Arosa Musik Festival in der Schweiz, Wien Modern, Graz Impuls Festival und Musiktheatertage Wien in Österreich sowie dem Berlin Untergrün Festival in Deutschland präsentierte sie ihre künstlerische Vielfalt. Sie arbeitet regelmäßig mit prominenten Komponist*innen wie Jean Beers zusammen.
Ihr erstes >> Soloalbum veröffentlichte sie 2021 in China mit Werken von Bach, Berio, Scarlatti und Grieg.
Yilin Han wurde für ihre musikalischen Leistungen mehrfach ausgezeichnet, darunter der erste Preis des Hummingbird Music Awards in China im Jahr 2017, der Grand Prix des internationalen Wettbewerbs für klassisches Akkordeon in Klingenthal, Deutschland im Jahr 2018 und der dritte Preis des XXVIII "Arrasate Hiria" Akkordeon internationalen Wettbewerbs in Spanien im Jahr 2021. Zusätzlich erhielt sie Stipendien wie den Hans-Schaeuble-Award der Arosa Music Academy in der Schweiz (2017) und das Sonderstipendium von Steinway & Sons in China (2019). Im Jahr 2024 ist sie Stipendiatin der Manfred- und Ursula Müller Stiftung und der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung.
Eintritt:
12,00 Euro (Schüler / Studenten 5,00 Euro)
Um Voranmeldung an der Museumskasse wird gebeten.
Als Dank für das besondere Engagement im Ausstellungsprojekt Ewald Mataré: KOSMOS haben ehrenamtliche Mitarbeiter*innen des Freundeskreises zu diesem Konzert freien Eintritt.
HINWEISE: Auf der Veranstaltung werden Fotos gemacht, die wir im Rahmen der Pressearbeit des Freundeskreises veröffentlichen. Durch Ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung erklären Sie sich mit der Veröffentlichung Ihres Bildes einverstanden.
in memoriam Jürgen Vogdt

Der Pianist Georg Friedrich Schenck ist auch ein Sammler der Kunst von Jürgen Vogdt. Beim Besuch der Ausstellung Jürgen Vogdt - Lebenslinien bot er dieses Konzert in Kleve an.
Georg Friedrich Schenck ist unter anderem für seine Einspielung von Beethovens äußerst schwieriger Hammerklaviersonate bekannt, die bis heute Maßstäbe setzt. Der einstige Meisterschüler des legendären Pianisten André Watts ist selbst langjähriger Professor für Klavier. Zu seinen Meisterschüler:innen zählen Klaviervirtuosen wie Evgeni Bozhanov, Sukyeon Kim, Georgijs Osokins und Hyelim Kim. Im Museum Kurhaus Kleve spielt er ein Programm bestehend aus Beethovens »Appassionata«-Sonate, Johannes Brahms und Paul Hindemith.
In Kleve spielt er das Programm, das er einige Tage später auch in der Elbphilharmonie präsentieren wird.
>> Klavier-Abend mit Georg Schenck / Elbphilharmonie
>> zur Ausstellung Jürgen Vogdt - Lebenslinien

Konzert&Vortrag: Koekkoek am Turm
Weit über Kleve hinaus ist Barend Cornelis Koekkoek (1803-1862) als erfolgreicher „Malerfürst“ oder auch „Prinz der Landschaftsmaler“ (die niederländische Version) ein Begriff. Sein Palais im Herzen unserer Stadt ist heute Museum und eines der schönsten Gebäude des alten „Bad Cleve“ (derzeit wegen Umbauten geschlossen).
An diesem Abend lernen Sie den Landschaftsmaler der Romantik – einen Grenzgänger aus den Niederlanden – und seine Zeit von verschiedenen Seiten her kennen. Tauchen Sie in lockerer Atmosphäre ein in die spannende Geschichte von Kleve, wie es einmal war.
- Ursula Geisselbrecht-Capecki, Leiterin des B.C. Koekkoek-Haus, bringt Geschichten aus der Koekkoek-Zeit mit.
- Christa Kneppeck (Klavier) und Mohamad AL Tenawi (Violine und Oud, arabische Laute) verzaubern den Abend musikalisch mit Komponist*Innen der Romantik.
Information zu Der Koekkoek kommt zum Turm
>> mehr zu Genuss & Kultur / Turm, Kleve

Öffentliche Probe im MKK
Der Komponist und Journalist Heiner Frost wird mit dem Orchester opus m und dem Kammerchor Haldern im Museum Kurhaus Kleve öffentlich Märchenstücke von Peter Tschaikowsky und Variationen des Volksliedes Kein schöner Land in dieser Zeit (1840) proben.
>> mehr auf der Website des Museum Kurhaus Kleve
Konzert: Canto Ostinato - Klavierkonzert auf drei Flügeln
Das Trio Ostinato spielt das niederländische Kultstück Canto Ostinato - Klavierkonzert auf drei Flügeln, das den Zuhörer mitnimmt auf eine Reise durch musikalische Landschaften. Sein Komponist Simeon ten Holt arbeitete von 1973 bis 1978 an der Partitur im tonalen, minimalistischen Stil. Ten Holt umschrieb das Stück in einem Interview mit der niederländischen Zeitung De Volkskrant als melancholische, nostalgische Musik, Ausdruck von Heimweh nach einer Utopie vielleicht, nach dem Land der Geliebten, einer Welt, in der Menschen keine Raubtiere füreinander sind.
Das Stück weist in seiner Harmonik deutliche Bezüge zur späten Romantik auf, wird durch seinen Aufbau jedoch zur sogenannten minimal music gezählt. Die Musik von Canto Ostinato basiert auf vielen Abschnitten, die von den Ausführenden beliebig oft wiederholt, und ohne Pause vorgetragen werden. Diese Abschnitte variieren in Artikulation, Lautstärke, Akzenten usw. Hierdurch haben die Ausführenden großen Freiraum und lassen das Werk bei jeder Aufführung neu entstehen.
Bei der sehr erfolgreichen, Uraufführung im nordholländischen Bergen 1979 kamen drei Klaviere und eine elektronische Orgel zum Einsatz. Das Konzert im Museum Kurhaus Kleve werden drei Pianisten auf drei Flügeln bestreiten. Das Konzert findet als Wandelkonzert statt. Es dauert ca. 90 Minuten, während derer das Publikum sich frei im Museum bewegen darf.
Öffentlicher Workhop mit dem Trio Ostinato am 19.11.2023
Das Trio Ostinato bietet einen Tag nach seinem Konzert im Museum Kurhaus Kleve einen öffentlichen Workshop an: Am Sonntag, dem 19. November, kann man von 11:30 Uhr bis 15:15 Uhr minimal music erlernen und konzertieren. Der Workshop richtet sich an alle, die Freude am Musizieren haben und musikalische Vorkenntnisse besitzen. Es sind alle Instrumente willkommen. Auch können die drei Flügel, zwei Keyboards und verschiedene kleine Instrumente genutzt werden. Um 16 Uhr findet eine öffentliche Präsentation des Workshopergebnisses mit den Teilnehmern des Workshops statt - es werden auch kleine Stücke gespielt von Schülern verschiedener Musikschulen auf den drei Flügeln.
![]() |
![]() |
>> mehr Informationen zu diesem Konzert / MKK
>> mehr zum Trio ostinato
>> mehr zu Simeon ten Holt
>> Canto ostinato von Simeon ten Holt

Konzert: Six drones / Wittenburg & Daerr
Konzert des in Kleve lebenden Komponisten und Musikinformatikers Florian Wittenburg mit dem Jazzpianisten Carsten Daerr.
Das Projekt ‘Six drones’ hat, wie der Titel schon andeutet, mit 6 Klavier-Bordunklängen angefangen, die durch Magneten (Ebows), die auf Klaviersaiten gesetzt werden, erzeugt werden. Dies resultiert in einem ätherischen Sinus-artigen Klang. Zu diesen Bordunklängen habe ich dann Melodien komponiert, meistens diatonischer Art, einmal eher chromatisch... Sehr schnell kam die Idee auf, einen guten Improvisator wie Carsten Daerr, mit dem Material spielen zu lassen. (Florian Wittenburg)
>> mehr Informationen zu diesem Konzert / MKK
>> mehr zu Florian Wittenburg auf seiner Website

Konzert&Lesung: Der große Gatsby, 2022
Eine Veranstaltung der Buchhandlung Hintzen und des Freundeskreises Museum Kurhaus und B.C. Koekkoek-Haus Kleve im Jubiläumsjahr des Museums und des Freundeskreises der Museen.
Der aus Kranenburg stammende Graphiker Robert Nippoldt hat für den Coppenrath Verlag eine Neuausgabe des berühmten Klassikers Der große Gatsby opulent und stilgetreu illustriert. An diesem Abend mit Lesung und Live-Musik ließen der Buchkünstler Robert Nippoldt, der Schauspieler Ari Nadkarni, die Sängerin Lotta Stein und der Jazzpianist Philip Ritter die besondere Stimmung im New York der Roaring Twenties lebendig werden, während Nippoldts Illustrationen auf großer Leinwand entstanden.
>> PresseSpiegel Der große Gatsby im Museum Kurhaus Kleve
>> PresseSpiegel So feierte der große Gatsby im Klever Kurhaus

Astoria String Quartett
>> Mehr zum Astoria String Quartett im B.C. Koekkoek-Haus

Hausmusik für Adèle Koekkoek
Diese vom Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve herausgegebene CD stellt Hausmusik des 19. Jahrhunderts vor, gespielt von niederrheinischen Interpreten.
Die Aufnahmen wurden zum 07.11.2020 aus Anlass des 60jährigen Jubiläums des Museums B.C. Koekkoek-Haus realisiert. Die Programmauswahl orientiert sich am Musikgeschmack der Zeit Adèle Koekkoeks (Kleve 1838-1919 Koblenz), der musikalischen Tochter von Barend Cornelis Koekkoek. Sie stellt auch das 2019 restaurierte Tafelklavier des B.C. Koekkoek-Hauses vor.
Interpreten: Anja Speh (Kranenburg) Klavier und Tafelklavier, Barbara Oymanns (Viersen) Klavier, Irene Hontecillas (Wesel) Violine, Frederik Geene (Kalkar) Viola, Mirjam Hardenberg (Kleve) Violoncello, Gesang, Wolfgang Güdden (Rees) Klarinette, Kerstin Raulfs-Bollhöfer (Willich) Fagott