B.C. Koekkoek / Edition 2019

 

Reproduktionen nach Werken aus der Sammlung der Klever Romantik. Durch Ihren Kauf unterstützen sie die das B.C. Koekkoek-Haus! (siehe PDF – Faltblatt mit den genauen Beschreibungen)

Flyer Edition B.C. Koekkoek 2019

Die Reproduktionen sind in verschiedenen Ausführungen bestellbar.

  • Holzedition, in goldfarbenem Rahmen, Versand in schwarzer handgenähter Filztasche und Karton
  • UV-Direktdruck auf Pappelholz mit achtfarbiger Pigmenttinte, zusätzlich geschützt durch UV-beständigen Acryllack, Holzrahmung mit Schlagmetall
  • Papieredition, ungerahmt, Seidenglanz oder matt, mit Passepartout Römerturm, säurefreier Museumskarton (60 x 70 cm)
  • Seidenglanz: Zwölffarbiger Druck mit  LUCIA PRO Pigmenttinten auf Juniper Baryta Rag 305, ein doppelgewichtiges Papier, das aus 100% Baumwolle besteht und mit einer echten Baryta (Bariumsulfat) Beschichtung versehen ist. Es überzeugt mit einem brillanten, natürlichen Weiß, ohne optischen Aufheller (OBAs) zu benutzen.
  • Matt: Zwölffarbiger Druck mit  LUCIA PRO Pigmenttinten auf Entrada Rag Bright 300, dokumentechtes, säurefreies, doppelseitiges Qualitätspapier auf 100% Baumwollbasis.

Produktion: Marco Waßer, Krefeld

Fotografie: Marco Waßer, Klaus Oberschilp

Passepartout: Monika Graß, Kleve

Konversation mit Koekkoek / Edition 2018

Diese Edition des Künstlers Wieland Payer (geb. Erfurt 1981, lebt in Dresden) entstand anlässlich der Ausstellung Wieland Payer – Lichtung im B.C. Koekkoek-Haus Kleve 2018. Es handelt sich um ein Detail aus einem Koekkoek-Gemälde, das er bearbeitet / verfremdet hat.

Courtesy: Galerie Rothamel, Erfurt und Frankfurt

Lithografie, 21 x 29 Druckplatte, Blattgröße 28 x 36 cm,

Auflage 20

Hiroyuki Masuyma / Edition 2016

Diese Edition (Druck auf Leinwand), die sich mit B.C. Koekkoeks gleichnamigen Bild auseinandersetzt,  erschien anlässlich der Ausstellung Zeit-Reise des Künstlers Hiroyuki Masuyma (geb. 1968 Tsukuba/ Japan, lebt in Düsseldorf) im B.C. Koekkoek-Haus 2016.

Edition vergriffen

Fredi Voss - Burggasse 14 / Edition 2014

 

Anlässlich der Ausstellung Fredi Voss – überzeugende Lügen – Computergrafik (30.11.2014 – 12.4.2015) entstanden zwei Editionen des Freundeskreises mit Klever Motiven in einer Auflage von je 10 Stück (Inkjetprint auf Hart-PVC Platte, laminiert, oberflächenversiegelt, 30x20 cm, wetterfest).

Fredi Voss - Hangstege / Edition 2014

 

Die Bilderwelten des in Kleve und von Kleve via Internet weltweitarbeitenden Fredi Voß (Duisburg 1966, Studium Hoogeschool voor de Kunsten, Arnhem, lebt in Kleve) in verblüffender Weise Bezug auf die Sammlung des B. C. Koekkoek-Hauses: Der romantische Landschaftsmaler B. C. Koekkoek komponierte Landschaften aus dem, was er in der Natur vorfand. Er „erhöhte“ sie durch den schöpferischen Filter des Künstlers. Aus Vorgefundenem schuf er eine Idealwelt, die dennoch der Wirklichkeit keinen Abbruch tut. Er beschreibt sie als „gefällige Lügen“.

Ebenso arbeitet Fredi Voß mit dem heutigen Werkzeug des Computers. Seine Kompositionen sind allesamt erfundene, nicht zufällige Wirklichkeit. Was wie eine Fotografie aussieht, täuscht: Der Künstler bestimmt und baut die Szene selbst zusammen, in einer Art virtuellem Modellbau.
Fredi Voß nimmt, wie auch der Meister der Romantik, Bezug auf seine Umgebung: So fanden sich für den aufmerksamen Betrachter in der Ausstellung – wie auch in dieser Edition - Klever „Versatzstücke“ wieder. UGC

Editionen 2014

Anlässlich des Erscheinens von Litz Kentners Wie zwei alte Turmeulen zu einem Turmkind kamen. Meine Jahre mit Hanns und Ilse Lamers gibt der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. zwei Nachdrucke von Druckgraphiken von Hanns Lamers heraus.

Für Lamers-Liebhaber entsteht dadurch die einmalige Gelegenheit, das Lese-Büchlein von Litz Kentner zusammen mit seinen begehrten Druckgraphiken – die in wunderbaren Abzügen mit hohem Qualitätsanspruch von Wilfried Porwol für den Freundeskreis gedruckt wurden – zu erwerben.

Über Hanns Lamers’ Druckgraphik der Nachkriegsjahre:

„Die Heimkehr nach Kleve 1945 bedeutete einen Neuanfang. Er restaurierte das elterliche Atelier, das er auch als Wohnung benutzte. Fast fünfzig Jahre alt, entfaltete Hanns Lamers nun erst seine eigentliche Schaffenskraft. Er nahm in den armen Jahren vor 1950 den Holzschnitt wieder auf. Die Thematik hatte sich kaum geändert.

Aus der Religion wählte er jene Themen, die Liebe in schroffem Kontrast zu Gewalt und Aggression setzten: die Parabel des barmherzigen Samariters, Wer sich ohne Sünde fühlt, IX. Station, Veronika, Ecce Homo, Trümmer-Pietà oder Christophorus; aber auch Visionen einer besseren Welt wie des Kriegers Heimkehr und David spielt dem Saul.

Jährlich zum Jahreswechsel schickte er seinen Freunden Holzschnitte, in denen er sich als Visionär einer gewaltfreien Welt zeigte. Diese zwanzig Jahre hindurch entstandenen Arbeiten sind das Werk eines Skeptikers, der sich wenig Hoffnung auf eine raketenfreie und vernünftigere Welt machte, eindrucksvolles Zeugnis eines Menschen, dessen Friedenswille durch zwei Weltkriege unumstößlich geworden war.

Die eigenständige, schwere Ausdrucksweise, mit der Hanns Lamers das Ersehnte in lyrischer Übersteigerung zum Inhalt seiner Bilder machte, verleiht dem Oeuvre von Hanns Lamers eine Bedeutung über sein Leben und die Region seines Wirkens hinaus, die in vollem Umfang durch die Holzschnitte und Entwurfszeichnungen dokumentiert wird.“

(aus: Hanns Lamers, Druckgraphik und Entwurfszeichnungen, Städtisches Museum Haus Koekkoek Kleve, 1986)

Hanns Lamers - Das Urteil des Paris, 1950

Nachdruck durch Wilfried Porwol, Kleve, 2014

Holzschnitt in vier Farben

458 x 380 mm (Blattmaß), 254 x 168 mm (Bildmaß)
Nachlass-Druck auf Bütten, W.P., 2014
Auflage: 20 Exemplare + 2 a.p.
Verso signiert, datiert, bezeichnet und nummeriert

Hanns Lamers - Muster, 1955

Nachdruck durch Wilfried Porwol, Kleve, 2014

Linolschnitt in drei Farben

450 x 300 mm (Blattmaß), 95 x 180 mm (Bildmaß)
Nachlass-Druck auf Bütten, W.P., 2014
Auflage: 25 Exemplare + 5 a.p.
Verso signiert, datiert, bezeichnet und nummeriert

Statue der Minerva / Edition 2012

Nachbildung der Statue der Minerva auf dem Belvédère von Ignatius Johannes Stracké (1789-1864), nach 1843

Das Standbild der Minerva wurde von Ignatius Johannes Stracké (Dorsten 1789-1875 Arnhem) als Bekrönung für den Atelierturm B.C. Koekkoeks geschaffen. Das nur noch in Fragmenten erhaltene Original aus Holz und Gips wurde im Jahr 2012 im Kunststoffguss rekonstruiert und wieder auf den Turm gesetzt. In diesem Zusammenhang entstand auch eine Miniaturversion der Statue aus dem Atelier Noyon, Utrecht.

Höhe: 35 cm