Vom Kurhaus zum Museum

Familien-Rundgang

Stationen zu einem spielerischen Rundgang durch das Museum Kurhaus Kleve, die je nach Alter der Kinder, nacheinander an verschiedenen Tagen oder bei einem Rundgang besucht werden können.

 

Das Material dazu kann an der Kasse ausgeliehen werden:

  • Informationen für Kinder
  • Informationen für Begleiter*innen
  • Material zum Arbeiten in der Wunderkammer

 

 

Spielregel: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist...

  • Zuerst ist ein Kunstwerk zu finden, das in einem Bildausschnitt gezeigt wird.

  • Dann gibt es (nicht nur) für Kinder dazu einen Impuls, um auf den zweiten Blick eine Besonderheit zu entdecken.

  • Begleitende Erwachsene erhalten in der Informationsmappe kurze Hinweise auf die Kunstwerke.

  • Und wenn es noch mehr sein soll, kann man später zuhause über den QR-Code Weiteres zum Kunstwerk oder zum Thema des Rundgangs erfahren. (Die Verlinkungen sind nur zeitweise freigegeben.)

Station 1

Keine barocken Gärten ohne Johann Moritz

Abb.: Klever Amphitheater, um 1688-1701

 

Johann Moritz ließ vor ca. 375 Jahren großartige Gartenanlagen in Kleve gestalten, die von seinen Zeitgenossen bewundert wurden. Sie bilden die Basis, auf die sich der Kurort Bad Cleve und das Museum Kurhaus Kleve zurückführen lassen.

>> mehr zu den Gärten von Johann Moritz

 

Station 2

"Die Wasser von Kleve sind gut..."

Abb.: Franz Jakob Rousseau - Klever Amphitheater, um 1790

 

Der Tiergarten war bereits zum Königlichen Tiergarten "aufgstiegen", als 1741 am Springenberg eine Heilquelle gefunden wurde, die Dr. Schütte "vermarktete". Die Kurgäste kamen von nah und fern.

Station 3

"Ab in die Wanne"

Abb.: Eingangsbereich des Bad-Hotels

 

Es gab in Kleve einen Gesundbrunnen für Trinkkuren, aber ein Kurhaus zum Baden fehlte noch. Darum wurden Mitte des 19.Jahrhunderts, als immer mehr Kurgäste Bad Cleve besuchten, das Friedrich-Wilhelms-Bad und wenig später die Wandelhalle und Bad-Hotel gebaut.

>> mehr zu Friedrich-Wilhelms-Bad, Wandelhalle und Bad-Hotel

Station 4

... und am Ende Leerstand.

Abb.: Fabrikation der Firma Terbuyken in der Wandelhalle, um 1955

 

Der Kurbetrieb in Bad Cleve endete 1914. Danach wurde das Gebäude anders genutzt: als kleine Wohnungen im Bad-Hotel, repräsentative Wohnung in den alten Salons des Friedrich-Wilhelms-Bad, als Fabrikhalle in der Wandelhalle oder Atelier in den ehemalgen Bäder-Räumen.

>> mehr zur Nutzung von 1914 bis 1997

 

Station 5

Warum nicht ein Museum?!

Abb.: MKK Säulengalerie

 

Das barocke Amphitheater wurde in den 1970ziger Jahren rekonstruiert und aus dem leer stehenden Kurhaus entstand seit den 1980ziger Jahren das Museum Kurhaus Kleve mit der Sammlung Ewald Mataré

>> mehr zum Bau des Museum Kurhaus Kleve