Auf den zweiten Blick

Wunderbare, einzigartige Kunstwerke werden im Museum Kurhaus Kleve und im B.C. Koekkoek-Haus bewahrt und ausgestellt. Sie spiegeln die Kunst und Kultur der deutsch-niederländischen Grenzregion der Niederrheinlande über die Jahrhunderte hinweg bis heute wider.

Auf den zweiten Blick will anregen, sich von einzelnen Werken ansprechen zu lassen, um durch sie eine Genussreise durchs Museum und eine Entdeckungsreise durch die Kunst- und Kulturgeschichte der Region zu erleben.

Auf den zweiten Blick - im Museum

Ich sehe was, was du ...

Ein spielerischer Rundgang für Familien zu Kunstwerken im Museum. Das Material dazu (Suchkarten und eine Informationsmappe) kann an der Museumskasse kostenfrei ausgeliehen werden.

  • Zuerst ist ein Kunstwerk zu finden, das in einem Bildausschnitt gezeigt wird.
  • Dann gibt es (nicht nur) für Kinder dazu einen Impuls, um auf den zweiten Blick eine Besonderheit zu entdecken.
  • Begleitende Erwachsene erhalten in der Informationsmappe kurze Hinweise zum zweiten Blick auf die Kunstwerke.
  • Und wenn es noch mehr sein soll, kann man später zuhause über den QR-Code Weiteres zum Kunstwerk oder zum Thema des Rundgangs erfahren.
Kunst in Kleve im zweiten Blick

Im öffentlichen Raum der Stadt und Region gibt es Kunstwerke, die - weil immer präsent - weniger im Blick sind wahrgenommen werden.

Um auf den zweiten Blick deren Besonderheit zu entdecken, gibt es hier Hinweise sowie  Anregungen für Radtouren und Spaziergänge.

Zeit im BeuysLand - Eine Radtour

Der deutsch-amerikanische Fotograf Gerd Ludwig porträtierte 1978 Joseph Beuys in der Rheinniederung. Während des Projekts BeuysLand kehrten die Fotografien 2021 als große Installationen an die jeweiligen Entstehungsorte zurück.

Heute stehen sie nicht mehr in der Landschaft, aber durch die digitalen Möglichkeiten unserer Zeit können sie leibhaftig mit dem Rad erfahren und virtuell mit dem Handy an den ursprünglichen Orten erlebt werden.

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Minerva und der Eiserne Mann

Als Geschenk der Stadt Amsterdam kam sie 1660 nach Kleve. Der bedeutende niederländische Dichter Joost von den Vondel preist sie und den Beschenkten Johann Moritz in seinem Gedicht Op de marmere Pallas Van den doorluchtigsten Vorst en heere Joan Mauritius.

Seitdem bildet diese Skulptur der Pallas Athene oder Minerva, wie sie auch genannt wurde, einen zentralen Punkt der barocken Gartenanlagen.

Ihr Gegenüber steht der Neue Eiserne Mann von Stephan Balkenhol.

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